0-3 Jahre 

Bereits bei Säuglingen und Kleinkindern sollte man auf Indizien achten, die auf eine sensomotorische Wahrnehmungsbeeinträchtigung bzw. sensorische Integrationsstörung hinweisen können:
- Ihr Kind fällt durch überdurchschnittlich häufige Schreiattacken auf und ist schwer zu beruhigen
- Ihr Kind kam vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt
- Ihr Kind ist nur durch sehr intensive Schaukelbewegungen wieder zu beruhigen
- Der Schlaf-Wachrhythmus ist gestört
- Es bestehen Saug- und Schluckbeschwerden, der Essrhythmus ist gestört
- Ihr Kind reagiert mit Abwehr auf Berührungen (An-, Ausziehen, Babymassage usw.)
- Ihr Kind reagiert mit Abwehr bzw. Irritation auf eine Lageveränderung (von Rücken- in Bauchlage usw.)
- Ihr Kind hat wichtige Entwicklungsschritte übersprungen (z.B. Krabbelphase)
- Der Muskeltonus (Körperspannung) ist auffällig nieder (das Kind wirkt schlaff) oder hoch (das Kind wirkt verspannt).
- Das Kind geht vermehrt auf Zehenspitzen.
Je früher man an der Verbesserung der Wahrnehmung arbeitet, desto besser sind die Chancen, dass es in späterer Folge nicht zu Lern- und Anpassungsschwierigkeiten kommen wird.

